Zunächst einmal möchte ich Euch, meinen wundervollen Leserinnen und Lesern, ein schönes neues und Glück erfülltes Jahr wünschen! Ganz nach dem Motto “La dolce vita” möchte ich euch auch in diesem Jahr an meinem süßen Leben teilhaben lassen und euch kulinarisch in den siebten Himmel entführen! Ein klassisches italienisches Tiramisu erfreut sich auf aller Welt immer wieder großer Beliebtheit und auch ich komme beim Besuch bei meinem Lieblingsitaliener an dem feinen Dessert einfach nicht vorbei!
Die Kombination aus kaffeegetränken Löffelbiskuit, cremiger Mascarpone-Creme, einem Hauch Amaretto und der leicht herbe Geschmack einer zarten Haube Kakao rundet jedes italienische Menü geschmackvoll ab.
In meinem Backstübchen verleihen wir dem italienischen Klassiker heute neuen Glanz und wenn ich euch nun einen gute Rat geben kann, dann solltet ihr dieses Törtchen unbedingt ganz schnell nachbacken!
Während im Hintergrund eine italienische Playlist trällert, backen wir zunächst einen Vanille-Biskuit und rühren alle Zutaten für die Creme zusammen. Dann kann das Törtchen auch schon mit ganz viel Herz und ganz viel Liebe zusammengesetzt werden. Wer Tiramisu schön saftig mag, kann die Biskuitböden großzügig mit Kaffee und Amaretto tränken. Falls ihr die feuchte Beschaffenheit nicht so gerne mögt, dann seid beim Tränken einfach etwas sparsamer. Am besten schmeckt die Tiramisu-Torte, wenn sie über Nacht im Kühlschrank durchzieht.
Holt euch original italienisches Flair in die eigenen vier Wände und verwöhnt eure Lieblinge nach italienischer Art. Ich wünsche Euch ganz viel Freude beim Nachbacken und verabschiede mich nun mit einem “Buon appetito!”.
Zutatenliste
Zutaten Vanille-Biskuit:
3 Eier
1 Prise Salz
115 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Vanilleextrakt
55 g Mehl
55 g Speisestärke
3 g Backpulver
40 ml Amaretto (zum Tränken)
40 ml Kaffee, kalt (zum Tränken)
Zutaten Mascarpone-Creme:
500 g Mascarpone
250 g gezuckerte Kondensmilch (z.B. Milchmädchen)
Dekoration:
100 ml kalte Schlagsahne
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Backkakao
Mein Rezept
Backzeit: 30-35 Minuten
Temperatur: 175°C (Ober -/ Unterhitze)
Backform: 1 x Springform 20 cm Durchmesser
Zubereitung Vanille-Biskuit:
Den Backofen auf 175°C vorheizen und eine runde Backform mit dem Durchmesser von 20 cm mit Backpapier auskleiden. Anschließend die Eier sauber trennen und Eiweiß mit Salz bei mittlerer Stufe in einer (sauberen und fettfreien!) Rührschüssel mit der Küchenmaschine steif schlagen. Zunächst Zucker und Vanillezucker nach und nach und unter ständigem Rühren hinzugeben und danach das Eigelb und Vanilleextrakt vorsichtig unter die Eiweiß-Zucker-Masse heben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, nach und nach auf die Teigmasse sieben und vorsichtig unterheben. Dabei den Teig nicht übermäßig lange bearbeiten. Den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Springform streichen und 30-35 Minuten im Ofen backen.
Zubereitung Mascarpone-Creme:
Mascarpone und gezuckerte Kondensmilch in eine Schüssel geben und auf mittlerer Stufe aufschlagen. Die fertige Creme bis zur Weiterverarbeitung kühl stellen.
Fertigstellung:
Amaretto und den kalten Kaffee miteinander verrühren. Den ausgekühlten Boden zweimal in der Mitte durchschneiden, sodass man jeweils 3 gleichdicke Bodenschichten erhält. Um den ersten Boden einen Backrahmen mit dem Durchmesser von 20 cm stellen. Den Boden mit der Amaretto-Kaffee-Mischung großzügig tränken. Ein Drittel der Mascarpone-Creme gleichmäßig darauf verstreichen und vorsichtig den zweiten Boden oben auflegen. Diesen erneut tränken und das zweite Drittel der Mascarpone-Creme auf der Torte verstreichen, den 3. Boden darauf geben und die Schichtung wiederholen. Die Torte nun nochmal über Nacht kühl stellen.
Dekoration:
Sobald die Torte gut durchgekühlt ist, kann sie aus dem Tortenring gelöst werden. Kalte Schlagsahne mit Vanillezucker steifschlagen und in einen Spritzbeutel mit Rundtülle (Durchmesser 1 cm) geben, Tupfen hübsch nebeneinander aufspritzen. Zum Schluss die Torte mit einer zarten Haube Backkakao bedecken.
Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
Liebe Evelin,
die Tiramisu-Torte schmeckt richtig fein :-).
Ich habe sie schon zweimal nachgebacken und nun hätte ich doch noch eine Frage:
Schlägst du das Eiweiß erst komplett steif und lässt anschließend den Zucker nach und nach einrieseln oder schlägst du das Eiweiß nur halbsteif, bevor der Zucker allmählich hinzu gegeben wird?
Würde mich über deine Hinweise freuen.
Ganz liebe Backgrüße, Simone
Leeeecker! Vorgestern gebacken, gestern verzehrt – nichts bereut!
Ahhhhwww wie lieb! Das freut mich zu hören liebe Julia.
Danke für deinen lieben Kommentar und weiterhin ganz viel Freude beim Nachbacken.