Zartsandiger Mürbeteigboden, pures Apfelglück und oben drauf eine luftige Schmand-Zimthaube – dieses Apfelküchlein ist ein richtiger Wohlfühl-Kuchen, der deinen Lieblingsmenschen ein freudiges Lächeln ins Gesicht zaubert.
Es ist für mich immer wieder Balsam für die Seele, wenn der Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen durch die Wohnung zieht. Mhhhhmm… es duftet nach Zimt und frischen Äpfeln!!!
Dieses wohlig süße Naschvergnügen schmeckt nicht nur besonders fein, sondern ist auch noch im Handumdrehen und mit einfachen Zutaten zubereitet!
Ich freue mich natürlich immer wieder eure nachgebackenen Werke zu sehen. Falls ihr den Kuchen also nachgebacken habt, dann markiert mich doch gerne auf Instagram (@mitliebezurtorte), damit ich eure Werke auf keinen Fall verpasse und bewundern kann.
Zutatenliste
Zutaten Mürbeteig:
200 g Mehl
7 g Backpulver
75 g Zucker
65 g Butter, kalt
1 Ei
Zutaten Apfel-Fruchteinlage:
6-7 Äpfel (1200 g)
100 ml Amaretto (ersatzweise Apfelsaft)
2 Pck. Vanillepuddingpulver
600 ml Apfelsaft
2 Pck. Vanillezucker
75 g Zucker
1/2 TL Zimt
2 EL Rosinen
Zutaten Schmand-Zimthaube:
200 g Schlagsahne
400 g Schmand
4 Pck. Vanillezucker
1/2 TL Zimt
Mein Rezept
Backzeit: 60 Minuten
Temperatur: 175°C (Ober -/ Unterhitze)
Backform: 1 x Springform 26 cm Durchmesser
Zubereitung Mürbeteig:
Mehl, Backpulver, Zucker und die kalte Butter zügig vermengen bis eine krümelige Masse entsteht. Anschließend das Ei hinzugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Den Mürbeteig zu einer Kugel formen, flach andrücken und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 60 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
Die Springform mit dem Durchmesser von 26cm mit Backpapier auslegen, den Springformrand mit etwas Butter leicht einfetten und mit Mehl bestäuben.
Nach der angegebenen Kühlzeit, den Mürbeteig zwischen zwei Streifen Frischhaltefolie zu einem etwa 3-4mm dicken Kreis ausrollen und die vorbereitete Springform damit auskleiden, dabei einen etwa 5 cm hohen Rand formen. Die Form mit dem Teig für nochmals 30 Minuten kalt stellen.
Zubereitung Apfel-Fruchteinlage:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. 100 ml Amaretto mit Vanillepuddingpulver glatt anrühren. Den Apfelsaft mit Vanillezucker, Zucker und Zimt zum Kochen bringen. Sobald der Saft kocht, die Äpfel dazugeben und 8-10 Minuten bei niedriger Stufe leicht köcheln lassen. Anschließend das Vanillepuddingpulver-Gemisch und die Rosinen unter Rühren zugießen bis eine puddingähnliche Konsistenz entsteht. Den Topf vom Herd nehmen und die Masse erkalten lassen.
Die Apfel-Fruchteinlage auf den Mürbeteig geben und glatt streichen. Anschließend den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober-/Unterhitze etwa 60 Minuten backen. Den Apfelkuchen bei leicht geöffneter Backofentür noch 1 Stunde im Ofen abkühlen lassen. Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen, bei Zimmertemperatur vollständig auskühlen lassen und danach mindestens 6 Stunden oder besser über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Zubereitung Schmand-Zimthaube:
Für das Topping die Sahne cremig schlagen. Vanillezucker und Schmand hinzugeben und solange weiterschlagen bis die Masse steif ist.
Fertigstellung:
Den Apfelkuchen esslöffelweise mit der Schmand-Zimthaube bedecken und mit Zimt bestreuen. Den Kuchen vor dem Servieren nochmal 4 Stunden kühl stellen.
Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
Habe das Rezept nachgebacken
War nicht schwer,einzig die 6 Stunden Ruhezeit,das ging sich nicht mehr aus, deshalb war die Schmandhaube(mit Sahnesteif) eher flüssig.
Aber Ratz Fatz war er aufgegessen,alle waren begeistert.
Vielen Dank für die immer tollen Rezepte!
Ein tolles Rezept! Zwar braucht man für die Zubereitung viel Zeit (habe ihn samstags für Sonntag gemacht, damit auch wirklich die Ruhezeiten eingehalten werden bzw sogar was länger sind und die Schichten an Festigkeit gewinnen), jedoch lohnt sich dies definitiv geschmacklich! Sehr, sehr lecker!
Liebe Vanessa,
wie schön, deine lieben Zeilen am frühen Vormittag zu lesen.
Vielen Dank, dass du mir dein Feedback dagelassen hast. 🙂
Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass die Torte Euch geschmeckt hat und dass die Mühe sich gelohnt hat.
Viele liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit! 🙂
Evelin