Der Sommer bietet eine Fülle an Beeren – Stachelbeertarte

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Während ich bereits sämtliche Sommerbeeren in meinem Backstübchen in Form von Kuchen, Torte und Tarte verarbeitet habe, hat die Stachelbeere, die von Juni bis Juli Saison hat, eher weniger Aufmerksamkeit von mir bekommen. 

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Die süß-säuerliche Beere scheint kulinarisch aus der Mode gekommen zu sein. Doch wenn der Sommer uns eine Fülle an Beeren bringt, sollten wir die Zeit auskosten, um daraus kulinarisches Glück zu zaubern.

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Mit den richtigen Gewürzen lässt sich auch die Stachelbeere besonders gut in der Küche verarbeiten. Für die Kaffeetafel am heutigen Nachmittag habe ich eine Stachelbeertarte aus dem Ofen hervorgezaubert.

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Zartsandiger Haselnuss-Mürbeteig, eine süß-säuerliche Stachelbeer-Fruchteinlage und eine zarte Haube Zimtsahne. Na wer möchte jetzt ein Stück?

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Zutatenliste

Zutaten Haselnuss-Mürbeteig:

120 g kalte Butter, in Stückchen

60 g Puderzucker

180 g Mehl

50 g gemahlene Haselnüsse

Prise Salz

1 Eigelb

Zutaten Stachelbeer-Fruchteinlage:

400 g Stachelbeeren 

2 EL Zucker 

1 TL Vanilleextrakt 

1 EL Speisestärke

3 EL Wasser 

Zutaten Zimtsahne:

200 ml kalte Schlagsahne 

2 Pck. Vanillezucker 

1 TL San Apart

1 leicht gehäufter TL Zimt 

Dekoration:

1 Handvoll Stachelbeeren

1 EL essbare getrocknete Blüten ( z.B. Kornblumenblüten in Rosa und Blau und Rosenblütenblätter)

Mein Rezept

Backzeit: 15-20 Minuten

Temperatur: 175°C  (Ober -/ Unterhitze)

Backform: Tarteform 24cm Durchmesser

Zubereitung Haselnuss-Mürbeteig:

Kalte Butter, Puderzucker, Mehl, gemahlene Haselnüsse und Salz zügig vermengen bis eine krümelige Masse entsteht. Anschließend das Eigelb hinzugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Den Mürbeteig zu einer Kugel formen, flach andrücken und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 60 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Die Tarteform mit etwas Butter leicht einfetten, mit Mehl bestäuben und beiseite stellen. 

Nach der angegebenen Kühlzeit, den Mürbeteig zwischen zwei Streifen Frischhaltefolie zu einem etwa 3 – 4mm dicken Kreis ausrollen. Danach die schon gefettete Tarteform damit auskleiden, an den Rand andrücken und überflüssigen Teig mit einem Messer wegschneiden. Mit einer Gabel mehrfach in den Boden stechen und die Form mit dem Teig für nochmals 30 Minuten kalt stellen.

Anschließend die Tarte im vorgeheizten Ofen bei 175°C Umluft ca. 15-20 Minuten goldgelb backen. Der Boden sollte gut auskühlen, bevor man ihn aus der Form nimmt.

Zubereitung Stachelbeer-Fruchteinlage:

Wasser mit der Speisestärke glatt rühren. Stachelbeeren, Zucker und Vanilleextrakt in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Nun das Speisestärke-Gemisch unterrühren, bis eine puddingähnliche Konsistenz entsteht und die Fruchteinlage vollständig auskühlen lassen.

Zubereitung Zimtsahne:

Schlagsahne mit Vanillezucker und San Apart steif schlagen. Anschließend Zimt mit einem Spatel langsam einrühren.

Fertigstellung:

Den ausgekühlten Tarteboden nun mit der Stachelbeer-Fruchteinlage füllen und diese schön glatt aufstreichen. Die steif geschlagene Sahne gleichmäßig mit einer Winkelpalette auf der Fruchteinlage verstreichen und anschließend für etwa 2 Stunden kühl stellen.

Dekoration:

Stachelbeeren halbieren und nach Belieben auf die Tarte setzen. Zum Schluss die getrockneten Blüten dekorativ am Rand verteilen. Die Tarte schmeckt frisch gekühlt am Besten!

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♡ Viel Spaß beim Nachbacken ♡

 

Alles Liebe

Evelin

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♡ … Backen viel mehr als nur bloßes Zusammenrühren von Zucker, Zimt und Mehl ist?

♡ … es beim Backen darauf ankommt sich Zeit zu nehmen z.B. für präzises Abwiegen von Zutaten, für die genaue Beachtung von Gehzeiten und eine großzügige Prise Liebe in keinem Fall fehlen darf!

für mich das Backen einfach die schönste Nebensache der Welt ist, weil tolle Erinnerungen aus den Kindheitstagen geweckt werden und weil man all seine Liebsten um sich herum hat, sobald es im ganzen Hause nach Kuchen duftet.

Für Anregungen und Kritik bin ich jederzeit sehr dankbar. Solltet ihr Fragen haben oder Euch etwas unklar sein, meldet Euch bitte bei mir per Mail oder schreibt mir direkt in den Blog-Kommentaren.

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