Voller Vorfreude auf die Adventszeit – Spekulatius-Marmorkuchen

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Ein unverschämt leckerer Kuchen, von dem man sich immer wieder mal ein kleines Stück abschneiden kann und dann vielleicht auch noch ein zweites und ein drittes klitzekleines Stück.

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Ihr Lieben, es wurde doch mal wieder dringend Zeit, für einen Klassiker in meinem Backstübchen. Nachdem es in den letzten Wochen wieder einige Tortenköstlichenkeiten von mir gab, möchte ich euch heute ein ganz unkompliziertes Rezept für einen Marmorkuchen mit an die Hand geben.

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In meinen Marmorkuchen durfte eine großzügige Portion Spekulatiusgewürz wandern – na wenn das nicht lecker ist. So lässt sich dieser feine Kuchen auch wunderbar zum Adventskaffee servieren. Damit der Kuchen schön saftig und zart wird, habe ich noch etwas Schmand und einen großzügigen Schuss Amaretto mit im Teig verarbeitet.

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Zutatenliste

Zutaten Spekulatius-Marmorkuchen:

2 Eier, zimmerwarm

1 Prise Salz

150 g Zucker

50 g brauner Zucker

100 g Sonnenblumenöl

200 g Schmand, zimmerwarm

255 g Mehl

1 TL Backpulver

1/2 TL Kaisernatron

1 TL Spekulatiusgewürz

50 ml Amaretto 

25 g Backkakao

5 EL Milch

50 ml Amaretto (zum Tränken)

Zutaten Glasur:

100 g Schmand 

50 g Puderzucker

Dekoration:

Cranberries 

Mini-Kekse Lebkuchenmännchen

Mein Rezept

Backform:  Kastenform (25cm)

Temperatur: 175°C  (Ober -/ Unterhitze)

Backzeit: 45-50 Minuten

Zubereitung Spekulatius-Marmorkuchen:

Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Kastenform fetten und mehlen oder mit Backpapier auskleiden. Anschließend zimmerwarme Eier, Salz, Zucker und braunen Zucker 5 Minuten auf niedriger Stufe blass luftig aufschlagen. Nach und nach Öl, Schmand und Amarettto unterrühren. Anschließend Mehl mit Backpulver, Kaisernatron und Spekulatiusgewürz in eine separate Schüssel sieben und vorsichtig unter die Teigmasse heben. Etwa die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Kastenform füllen. Kakao und Milch verrühren und unter den restlichen Teig rühren. Anschließend den dunklen Teig ebenfalls in die Kastenform geben und mit einer Gabel ein Muster einarbeiten. Anschließend den Spekulatius-Marmorkuchen 45-50  Minuten im Ofen backen. Anschließend den noch heißen Kuchen mit dem restlichen Amaretto tränken.

Zubereitung Glasur:

Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben, mit Schmand vermischen, bis sich eine gießbare Glasur bildet. Diese mit einem Löffel über den noch erkalteten Kuchen streichen.

Dekoration:

Die Mini-Lebkuchenmännchen und Cranberries dekorativ mittig auf den Kuchen setzen.

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♡ Viel Spaß beim Nachbacken ♡

 

Alles Liebe

Evelin

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Ramona Sabel

    Hallo Evelin,
    ich frage mich gerade wann und ob der Amaretto in den Teig muss und wieviel Kakao und Milch ich brauche?.
    Ich hoffe dir geht’s gut und hast keinen allzu großen Tanzentzug ??.
    LG
    und einen schönen 1.Advent
    Ramona

    1. Evelin

      Guten Morgen liebe Ramona, 🙂

      ich habe die Mengenangabe von Kakao und Milch im Rezept ergänzt.
      Den Amaretto gibt man mit dem Öl und dem Schmand nach und nach in den Teig.
      Wahrscheinlich war doch zu viel Amaretto im Kuchen, sodass ich die Angaben vergessen hatte haha. 😀 😀 😀
      Ich freue mich, wenn wieder etwas Normalität einkehrt und die Kurse wieder starten. 🙂
      Ganz schön gefährlich jetzt im Advent, wo es so viele Kuchen, Torten und Plätzchen gibt, nicht zum Sport zu gehen. 🙂

      Liebe Grüße und einen schönen 1. Advent

      Evelin

  2. Beate

    Hallo Evelin, wo gibt es denn die schönen Lebkuchenmännchen? Die sehen so toll dazu aus. Liebe Grüße Beate

    1. Evelin

      Liebe Beate,

      diese Mini-Kekse-Lebkuchenmännchen bekommst du in gut sortierten Supermärkten in der Backabteilung.
      Über Onlineshops kannst du sie allerdings auch bestellen. 🙂 Meine sind von Pickerd.
      Viele liebe Grüße

      Evelin

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Ob ein klassischer Apfelkuchen nach Omas Rezept, eine aufwendig verzierte Torte oder ein zimtiges Hefegebäck, welches das ganze Backstübchen mit einem herrlichen Duft erfüllt – 

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♡ … es beim Backen darauf ankommt sich Zeit zu nehmen z.B. für präzises Abwiegen von Zutaten, für die genaue Beachtung von Gehzeiten und eine großzügige Prise Liebe in keinem Fall fehlen darf!

für mich das Backen einfach die schönste Nebensache der Welt ist, weil tolle Erinnerungen aus den Kindheitstagen geweckt werden und weil man all seine Liebsten um sich herum hat, sobald es im ganzen Hause nach Kuchen duftet.

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